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   BGH, 09.07.1973 - II ZR 45/72   

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https://dejure.org/1973,1255
BGH, 09.07.1973 - II ZR 45/72 (https://dejure.org/1973,1255)
BGH, Entscheidung vom 09.07.1973 - II ZR 45/72 (https://dejure.org/1973,1255)
BGH, Entscheidung vom 09. Juli 1973 - II ZR 45/72 (https://dejure.org/1973,1255)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer versteckten Einigungsmangels - Erfordernis der Auslegung einer Erklärung nach dem objektiven Empfängerhorizont

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 155
    Anforderungen an übereinstimmende Willenserklärungen

Papierfundstellen

  • WM 1973, 1114
  • DB 1973, 1986
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 31.05.1961 - VIII ZR 28/60
    Auszug aus BGH, 09.07.1973 - II ZR 45/72
    Ergibt sich auf diesem Wege, daß die sich äußerlich deckenden Erklärungen objektiv in einem einander entsprechenden Sinn verstanden werden müssen, so ist eine Einigung zustande gekommen (BGH, Urt. v. 31.5. 61 - VIII ZR 28/60 u.Urt. v. 15.3. 67 - V ZR 60/64, LM § 155 BGB Nr. 1 und 2).
  • BGH, 15.03.1967 - V ZR 60/64
    Auszug aus BGH, 09.07.1973 - II ZR 45/72
    Ergibt sich auf diesem Wege, daß die sich äußerlich deckenden Erklärungen objektiv in einem einander entsprechenden Sinn verstanden werden müssen, so ist eine Einigung zustande gekommen (BGH, Urt. v. 31.5. 61 - VIII ZR 28/60 u.Urt. v. 15.3. 67 - V ZR 60/64, LM § 155 BGB Nr. 1 und 2).
  • BGH, 11.05.1970 - II ZR 155/68

    Anspruch auf Zahlung nach Annahme eines Wechsels - Verpflichtung in einem

    Auszug aus BGH, 09.07.1973 - II ZR 45/72
    Zum Sachverhalt wird auf das Urteil des Senatsvom 11. Mai 1970 (II ZR 155/68, WM 1970, 1290) verwiesen.
  • BGH, 28.11.2017 - XI ZR 211/16

    Bürgschaft: Berufung des Bürgen auf ein Leistungsverweigerungsrecht des

    Ihre Erklärungen stimmen nach ihrem objektiven Gehalt überein, sodass § 155 BGB nicht anwendbar ist (BGH, Urteile vom 9. Juli 1973 - II ZR 45/72, WM 1973, 1114 und vom 3. Dezember 1992 - III ZR 30/91, WM 1993, 1307, 1309).
  • OLG Düsseldorf, 13.06.2017 - 21 U 106/16

    Auftraggeber kündigt "frei" und muss 10% pauschalierten Schadensersatz zahlen!

    Ergibt sich, dass die sich äußerlich deckenden Erklärungen objektiv in einem einander entsprechenden Sinn verstanden werden müssen, so ist eine Einigung zustande gekommen (BGH, Urteil vom 09.07.1973 - II ZR 45/72 - BGH, Urteil vom 15.03.1967 - V ZR 60/64, beide zitiert nach juris).
  • BGH, 03.12.1992 - III ZR 30/91

    Geltung einer Schiedsabrede kraft Handelsbrauchs

    Ein versteckter Einigungsmangel im Sinne des § 155 BGB ist nur gegeben, wenn die Erklärungen der Parteien sich ihrem Inhalt nach nicht decken; es genügt nicht, daß die Parteien Verschiedenes (innerlich) gewollt haben (BGH Urteile vom 31. Mai 1961 - VIII ZR 28/60 - NJW 1961, 1668 und vom 9. Juli 1973 - II ZR 45/72 - WM 1973, 1114; RGZ 58, 235).
  • BGH, 21.02.1986 - V ZR 126/84

    Berücksichtigung von Vorstellungen der Vertragsparteien bei der Auslegung eines

    Eine Willensunstimmigkeit liegt nur vor, wenn die von den Vertragsparteien abgegebenen Erklärungen sich nicht decken, indem jede Partei etwas anderes als die Gegenseite nicht nur gewollt, sondern auch erklärt hat (BGH Urt. v. 31. Mai 1961, VIII ZR 28/60, LM BGB § 155 Nr. 1 = NJW 1961, 1668, 1669 und v. 9. Juli 1973, II ZR AS/12, WM 1973, 1114).
  • OLG Braunschweig, 30.06.2016 - 9 U 26/15

    Brandschutzschotten nicht fristgerecht eingebaut: Pächter kann kündigen!

    Maßgebend ist nicht der innere, sondern der durch Auslegung zu ermittelnde erklärte Wille nach dem Empfängerhorizont (BGH, Urteil vom 08.06.1979 - I ZR 154/77 -, Rn. 31; BGH, Urteil vom 09. Juli 1973 - II ZR 45/72 - BGH, Urteil vom 31.05.1961 - VIII ZR 28/60 -).
  • BGH, 11.12.1992 - V ZR 241/91

    Erforderlichkeit neuerlicher Zeugenvernehmung im Berufungsverfahren -

    Die dem wirklichen Willen der Parteien jeweils entsprechenden Erklärungen hätten sich dann nämlich nicht nur äußerlich nicht gedeckt, sie hätten auch objektiv nicht in einem einander entsprechenden Sinne von der jeweils anderen Partei verstanden werden können, so daß es an einer Einigung über den Rechtsgrund fehlen würde (vgl. z.B. BGH, Urt. v. 9. Juli 1973, II ZR 45/72, WM 1973, 11, 14).
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